Klassenveranstaltungen

Besuch der Klasse 4a im Bergbaumuseum

Ein Bericht von Ole Jüngling, Klasse 4a:

Am Freitag, 10. Februar, ging die Klasse 4a in das Braunkohle-Bergbaumuseum Borken. Die Kinder und ihre Klassenlehrerin Stefanie Steinert konnten dort sehr viel über den hiesigen Bergbau lernen. Viele Kinder waren schon mal dort, aber bei der Führung mit Herrn Bernd Wettlaufer konnten alle noch etwas dazulernen. Herr Wettlaufer erklärte den Kindern so einige Begriffe aus dem Bergmannssprech wie zum Beispiel: Hunt =eine Art Lore, Schießmeister= Sprengmeister usw. 

Nach der Ankunft der Kinder war erstmal die Hauptführung im zu einem Besucherstollen umfunktionierten Kühl- und Fluchtkeller. Dort erklärte Herr Wettlaufer viele Maschinen und Begriffe des Bergbaus. Nach der großen Führung hieß es erstmal Essen fassen, viele Kinder hatten nach der spannenden Führung großen Hunger. Doch während die einen gemampft haben, haben die anderen in den oberen Stockwerken noch fleißig gelernt. Nach dem Essen hieß es ab in den Kinderstollen.  Dort konnten die Kinder sich noch etwa eine halbe Stunde vergnügen und danach ging es wieder zurück zur Schule, wo die Kinder noch Deutsch und Sport hatten.
Vielen Dank an Herrn Wettlaufer für den spannenden Ausflug!

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“

Die Mädchen und Jungen der Vorklasse bastelten zum Martinstag am 11.11. mit ihrer Vorklassenleiterin Sandra Kinnebrock eigene Laternen. Dazu malten die Kinder zuerst auf ihre Laternenvorlage  mit Wasserfarben und zogen dann die Konturen mit Wachsmalstiften nach. Anschließend modellierten sie mit Pfeifenputzern Formen wie Herzen und Kreise und klebten sie auf ihre Laterne. Transparentpapier und Glitzersteine wurden ebenfalls verarbeitet. Die Kinder waren eifrig bei der Sache und nahmen am Ende ihre fertigen Laternen voller Stolz mit nach Hause.

Von der Raupe zum Schmetterling

Unsere Lehrerin Frau Brehm hat uns eine Menge Raupeneier mitgebracht, die an einem kleinen Ast hingen. Am 28.04. schlüpften die ersten kleinen schwarzen Raupen aus ihren Eiern. Wir gaben ihnen Kirschbaumblätter zu fressen und sie wurden immer größer und dicker. Die Raupen des „Kleinen Nachtpfauenauges“ häuten sich insgesamt vier Mal und wir staunten alle, als die schwarzen Raupen zunächst einen gelben Streifen bekamen. Am Anfang ekelten sich einige Kinder vor den Raupen, aber mittlerweile haben wir sie alle liebgewonnen und trauen uns alle sie anzufassen. Wir haben sie auch unter der Lupe genau beobachtet. Sie sehen so süß aus und haben kleine Haare, die kitzeln, wenn man sie auf die Hand nimmt. Es war faszinierend zuzusehen, wie die Raupe beim Laufen ihren ganzen Körper mitgezogen hat und wenn man die Raupe vorsichtig gestreichelt hat, hat es sich angefühlt wie ein feiner Pinsel. Heute sind unsere Raupen grün mit schwarzen Streifen und gelben Punkten und richtig groß. Einige haben sich auch schon verpuppt und einen Kokon gebaut. Bald werden sie ein Nachtpfauenauge. Wir können es kaum erwarten bis sie schlüpfen und freuen uns schon sehr auf die Verwandlung!

Ein Leseweg als besonderer Höhepunkt in der Klasse 2b zum Vorlesetag

Für die Klasse 2b gab es in diesem Jahr am Vorlesetag, der durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften nicht so außergewöhnlich wie sonst mit vielen Gästen in der Grundschule begangen werden konnte, doch etwas Besonderes.

Sie durfte sich mit ihrer Lehrerin Claudia Brück auf einen Leseweg mit Schnitzeljagd  begeben, den eine Mutter, Frau Pietzner, zusammen mit der Klassenlehrerin für die Mädchen und Jungen vorbereitet hatte.

Zu Frau Pietzners Idee mit dem Leseweg bereitete Frau Brück die ersten Seiten aus dem Kinderbuch „Hotte und das Unzelfunzel“ von Anne Steinwart vor, indem sie die einzelnen Buchseiten vergrößerte und laminierte.

Frau Pietzner hängte dann am Vormittag des Vorlesetages die laminierten Buchseiten in einem Feldweg nahe der Grundschule an verschiedenen Bäumen auf. Motivierende Sätze und Pfeile zeigten den Kindern den Weg.

Erreichten die Kinder eine Station des Leseweges mit einer Buchseite, wurde der Text abwechselnd vorgelesen, besprochen und anschließend die nächste Station gesucht.

Am Ende mussten sich die Kinder – in ihrem Klassenraum wieder angekommen – erst einmal aufwärmen, denn  es war draußen doch recht kalt gewesen.

Der Leseweg war für die Klasse 2b ein besonderer Einstieg in die Lektüre des Kinderbuches, das die Kinder anschließend im Deutschunterricht zu Ende lasen.

Für die zukünftigen Vorlesetage ist der Leseweg eine willkommene Alternative zum herkömmlichen Vorlesen im Klassenraum.

Ein herzlicher Dank geht an Frau Pietzner für ihre Idee und die Hilfe bei der Umsetzung.

„Wir nennen sie Hogwarts!“ – die Klasse 3c bastelt eine eigene kleine Stadt

In einem Unterrichtsprojekt, das die beiden Fächer Sachunterricht und Kunst verband, bastelten die Kinder der Klasse 3c in einer der vergangenen Wochen gemeinsam eine eigene kleine Stadt.

Aus Pappschachteln, Papprollen und Papier zauberten die Mädchen und Jungen mit Stiften, Kleber und Scheren u.a. Wohnhäuser, ein Rathaus, eine Polizei-Station, ein Feuerwehrhaus, einen Kindergarten, eine Schule, ein Kino und ein Krankenhaus sowie einen Spielplatz und einen Stadtpark mit Brunnen – alles, was nach Meinung der Kinder eine Stadt haben muss. Auch ein Fitness-Studio durfte nicht fehlen.

Auf einem Tisch im Klassenraum wurde dann aus den einzelnen Gebäuden die Stadt gemeinschaftlich zusammengefügt.

Anschließend wurden Namen für die einzelnen Straßen der Stadt gesucht, ausgewählt und passende Straßenschilder geschrieben und in der gesamten Stadt verteilt.

Am Ende fehlte nur noch ein Name für die Stadt. Verschiedene Namen wurden vorgeschlagen und in einer Abstimmung der Name der Zauberschule aus den Büchern über Harry Potter als Name für die „zauberhafte“ Stadt ausgewählt.

Als Einstieg in das Sachunterrichtsthema „Einführung in die Kartenkunde“ dient das Stadtmodell im Klassenraum nun zum Weiterarbeiten, z.B. Pläne der Stadt zu zeichnen sowie Wege zu finden und anderen zu beschreiben.

Mit ihrer eigenen kleinen Stadt haben die Kinder nun einen ganz besonderen Zugang zum Thema Pläne und Landkarten.

Ausflug der Klasse 3b auf den Bauernhof der Familie Grau

Einige Kinder der Klasse 3b schrieben über ihren Ausflug:

Am 23.10.2020 um 11.00Uhr ging es los. Als wir ankamen, fiel uns sofort der große, grüne Mähdrescher auf, der auf dem Hof stand. Herr Grau hatte uns schon erwartet und uns nach seiner Begrüßung alle seine landwirtschaftlichen Geräte gezeigt und erklärt, was man damit alles machen kann. Wir haben sogar Apfelsaft frisch aus der Apfelpressmaschine getrunken. Mann, war das lecker!

Wir sagen Danke, es war sehr schön. (Adrian Schulz)

Als wir losgegangen sind, habe ich mich schon sehr gefreut. Dann waren wir endlich da. Ich habe als erstes einen großen Mähdrescher auf dem Hof gesehen. Herr Grau hat uns alles erklärt. Zum Beispiel hat er uns gezeigt, wie alle Teile am Mähdrescher heißen. Dann sind wir in die Scheune gegangen. Da gab es viele Geräte und Sachen.  Doch dann fing es an zu regnen. Wir haben uns schnell unter ein Dach gestellt. Stellas Oma hat uns gezeigt, wie man Äpfel zu Apfelsaft presst. Der hat sehr gut geschmeckt. Es gab auch Muffins und Tee. Es war sehr schön. Als der Regen aufgehört hatte, sind wir wieder in die Schule gegangen. Da haben wir drei Arbeitsblätter bekommen. Dann haben wir unsere Ranzen aufgezogen und sind dann fröhlich aus der Schule zu unseren Eltern gegangen und sind dann nach Hause gefahren worden. (Sarah Batz)

Am Freitag waren wir bei meinem Papa auf dem Bauernhof, dort haben wir uns moderne und alte Geräte angeschaut.

Mein Papa hat uns alles genau erklärt, wie man es heute und wie man es früher gemacht hat. Mein Papa hat uns den Mähdrescher, den Traktor, den Ackerpflug, die Scheibenegge, die Sämaschine, die Pflanzenschutzspritze, den Dreschflegel und eine alte Egge sehr gut erklärt und gezeigt.

Nach der Besichtigung haben wir selbst Apfelsaft gemacht, Tee getrunken und Muffins gegessen. Danach ging es zurück in die Schule. (Stella Grau)

Heute sind wir auf den Bauernhof von Familie Grau gelaufen. Dort haben wir uns zuerst den Mähdrescher angeguckt, danach die Egge und den Pflug. Es war toll, das mal von nah zu sehen. Frau Grau hat mit uns Apfelsaft gepresst, der war sehr lecker. Dazu haben wir noch jeder einen Muffin bekommen. Wir haben auch drei Arbeitsblätter bekommen. Zwei Babykatzen sind auch noch auf dem Hof herumgelaufen. Zum Schluss durfte sich jeder noch einen Apfel nehmen. Dann sind wir wieder zur Schule gelaufen. (Emma Schröder)

Es war ein wunderschöner Tag. Alle aus meiner Klasse haben nur davon geredet. Dann sind wir zum Bauernhof, der Papa von einer Mitschülerin arbeitet da. Wir durften da einen Mähdrescher angucken. Der Papa hat uns alles über den Mähdrescher erzählt und nach mehr als einer Stunde sind wie wieder zur Schule gelaufen. (Luna Dossinger)

Die Klasse 3b und ihre Klassenlehrerin Frau Schneider bedanken sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Familie Grau, die den Kindern sehr engagiert und liebevoll die Chance gegeben hat, einen Einblick ihre Arbeit zu bekommen. Es war für alle ein tolles Erlebnis.

Winterklassenfahrt zur Jugendburg Sensenstein

Vom 3. bis 6. Dezember 2019 ging es für die Klassen 3a, b, c und d der Schule am Tor in Borken wieder auf Winterklassenfahrt. Ziel war diesmal die Jugendburg Sensenstein bei Nieste am Rande des Kaufunger Waldes. Mit ihren Lehrerinnen Claudia Endner, Heike Quanz-Domes, Christina Gräbsch, Nina Brehm und Theresa Porsch sowie Schulassistentin Anette Schmid verbrachten die rund 90 Kinder dort erlebnisreiche Tage mit zahlreichen Aktivitäten.

Da die Jugendherberge gleichzeitig auch Sportbildungsstätte ist, konnten die Kinder sowohl das Schwimmbad als auch die große Sporthalle zum Toben und Spielen nutzen. Wer dann noch nicht genug vom Sport hatte, konnte den angehenden Turn-, Fußball- und Tischtennisprofis beim Training zuschauen.

Ein Waldlehrpfad führte die Kinder beim strahlendem Winterwetter zu einer uralten, vom Blitz gezeichneten Eiche bis zu den „Niester Riesen“, von denen man sich erzählt, dass es sich um Riesen handele, die einst die Burg Sensenstein zerstören wollten und von Waldgeistern in Bäume verwandelt wurden.

Unter Anleitung der jungen Damen im Bundesfreiwilligendienst formten die Kinder aus Ton kleine Schildkröten und beim Batiken entstanden auf verblüffende Weise wunderbare Muster auf den mitgebrachten T-Shirts der Kinder.

Wer mochte, konnte sich draußen auf dem Spielplatz austoben oder in den Innenbereichen den Tischkicker und die Tischtennisplatte nutzen.

Abends konnten die Kinder bei einem Kinofilm entspannen und gemütlich in den Zimmern Lesen oder Spiele spielen. Für die nötigen Kraftreserven sorgte das freundliche Küchenteam mit einem reichhaltigen Angebot an leckeren Speisen.

Am Freitag Vormittag saßen schließlich alle Ausflügler wieder in den Bussen Richtung Borken – alle etwas müde und mit viel Vorfreude auf zu Hause aber auch fröhlich, weil es abermals eine tolle Klassenfahrt war.

In der Weihnachtsbäckerei… – Klassenfahrt der zweiten Klassen

Am Donnerstag, 5. Dezember, fuhren die Kinder der zweiten Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau Elbel, Frau Schneider und Frau Kohl sowie der Schulassistentin Frau Reinhardt zu ihrer ersten Klassenfahrt mit einer Übernachtung in den Knüll.

Ziel war die Jugendherberge „Boglerhaus“, in der sie sich für eine vorweihnachtliche Aktion angemeldet hatten.

Aufgeregt und voller Vorfreude ging es am Morgen nach der Verabschiedung von den Eltern mit der Busfahrt in den Knüll bei schönstem Wetter los.

Im Boglerhaus angekommen wurde zuerst das Gelände mit dem Spielplatz erkundet und eine kleine erste Wanderung zum Knüllturm unternommen. Leider konnte man auf den Turm nicht hochgehen und die schöne Aussicht genießen, da er in der Adventszeit abends als Kerze angeleuchtet wird und wegen der Licht-Installation gesperrt ist.

Nach dem Spaziergang wurden die Zimmer bezogen, die Koffer und Taschen ausgepackt, die Betten bezogen und die eigenen Sachen in den Schränken verstaut.

Die Zimmer waren so schnell mit Leben gefüllt und anschließend gingen alle zum Mittagessen.

Nach dem Mittagessen wartete dann ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm auf die Kinder: Plätzchen backen, Edelsteinsuche in der hauseigenen „Edelsteinhöhle“, Basteln von Brottütensternen, Kegeln und nochmal eine Runde Austoben und Spielen im Außenbereich.

Nach dem Abendessen führte eine Nachtwanderung alle wieder raus an die frische Luft und nochmals zum Knüllturm, der in der Dunkelheit hell als Kerze strahlte.

Auf einer großen Wiese sangen alle gemeinsam „Lasst uns froh und munter sein“, denn es war ja der Abend vor dem Nikolaustag. Ob der Nikolaus wohl auch zu ihnen in den Knüll käme?

Zurück im Boglerhaus wurde mit allen Klassen im Speiseraum Adventliches gebastelt.

Vor dem Schlafengehen stellten alle Kinder ihre Schuhe vor die Zimmertür, damit der Nikolaus auch etwas für sie bringen konnte.

Durch die viele frische Luft, die vielen neuen Eindrücke und die anhaltende Aufregung fielen die meisten Kinder anschließend hundemüde in ihre Betten.

Am nächsten Morgen hatte der Nikolaus tatsächlich jedem Kind ein Tütchen mit leckerem Inhalt gebracht.

Vor dem Frühstückhieß es dann schon Kofferpacken, Zimmer aufräumen und kehren und „fertig zur Heimreise“. Nach dem Frühstück fuhren schon bald die Busse wieder Richtung Borken, wo die Eltern bereits warteten.

Der Weg der Nahrung –  Start in das zweite Jahr mit Klasse2000

Die zweiten Klassen starteten nach den Herbstferien in ihr zweites Jahr mit dem Gesundheitsprogramm  Klasse2000.

Bei dem  Besuch von Gesundheitsförderin Frau Haseke lernten die Kinder  den Weg der Nahrung durch den Körper und die Verdauungsorgane und ihre Funktion kennen.

Zuerst bekamen die Kinder von Frau Haseke ein Stückchen Brot und sollten es langsam und lange kauen vor dem Herunterschlucken, um genau zu beachten, was beim Kauen im Mund geschieht.

Den weiteren Weg der Nahrung mit den verschiedenen Verdauungsorganen konnte jedes Kind anschließend mit einem Haftfolienpuzzle selbst zusammensetzen.

Um die Länge des Darmes im Körper zu demonstrieren, hatte Frau Haseke einen  4,5m langen Wollfaden dabei, den sie mit einem  Kind in die Länge zog. 

Nach einer Erklärung zu den einzelnen Verdauungsorganen spielten die Kinder gemeinsam mit großem Vergnügen den Weg der Nahrung durch den Körper. Einzelne Kinder durchliefen als Nahrungsmittel die Verdauungsstraße, während der Rest  der Klasse in Gruppen die einzelnen Stationen mit einem gemeinsam gesprochenen Satz und massierenden Handbewegungen darstellte.   Am Ende des Spiels hatten alle Kinder der Klasse sowohl selbst ein Nahrungsmittel gespielt als auch alle Stationen der Verdauungsstraße. 

In den nächsten Sachunterrichtsstunden lernen die Kinder nun die Ernährungspyramide für Kinder kennen und wie sich ein gesundes Pausen-Frühstück zusammensetzt.

Das Unterrichtsprogramm Klasse2000 dient der Gesundheitsförderung, der Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule. Mit der Symbolfigur Klaro erforschen die Kinder, was sie selbst dafür tun können, damit es ihnen gut geht – körperlich, psychisch und sozial.  Neben den Unterrichtsstunden, die von den Sachunterrichtslehrerinnen mit dem von Klasse2000 zur Verfügung gestellten Material durchgeführt werden,  gibt es jährlich bis zu drei Unterrichtsstunden, die von Fachleuten gehalten werden, die aus den Bereichen Gesundheit und Pädagogik kommen und speziell geschult werden.

In diesem Schuljahr wird dieses Gesundheitsprogramm  in allen ersten bis vierten Klassen durchgeführt. Die Kosten übernehmen dankenswerterweise jeweils zur Hälfte die AOK und der Förderverein der Grundschule.

Sprachheilklasse 3. Jahrgang mit Frau Heymann:

Wir reisten ins Tipi-Land 

Mit Schlafsack, Isomatte, Sonnencreme, Gummistiefeln u.a. bepackt, kamen wir am 23. Mai 2019 an dem uns lieb gewordenen Treffpunkt in Linsingen an. Nach ein paar Metern Fußweg waren wir schon im Tipi-Land.

Hier gab es auch noch das Spiele-Land, in dem auch Bienen leben und das René-Land. Dazwischen wandelten wir hin und her. Natürlich hatten wir eine Außen-Küche mit Dach, Feuerstelle, Eßtisch, Sitzen und Arbeitsplatte mit Spülschüssel und sogar fließend Wasser.

Wie immer, wenn wir in Linsingen sind, gehen wir in den Wald zu unserem  Dachs und entdecken Neues im Dorf. So aßen wir Radieschen aus Frau Heymanns Garten und sahen einem Bienenschwarm im Nachbargarten beim Sichsammeln zu.

Auf dem offenen Feuer kochten wir Sternschnuppensuppe mit Grießklößchen. Diese mussten wir zwischen zwei Teelöffeln hin und her bewegen, damit sie eine möglichst gleichmäßige Form bekamen. Lecker!  Nach dem Zähneputzen in unserem Außenbadezimmer mit Spiegel und der Gute-Nacht-Geschichte schliefen wir ein…

Die Wärme unseres Lagerfeuers am Morgen tat gut. Es war zwar Mai, aber nur um die 8 Grad. Und beim Tipi ist es drinnen wie draußen.

Wir haben eine Nacht im Tipi geschlafen ohne Mama und Papa und ohne unser  gemütliches Bett von zu Hause. Es war auch ein Test für unsere einwöchige Klassenfahrt nach den Sommerferien. Mit sehr gut bestanden!!!

Klasse 1a mit Frau Steinert:  Hoch hinaus

Für den ersten Wandertag suchte sich die 1a ein besonderes Ziel aus: das Wahrzeichen Borkens – der Wasserturm. Nach dem kurzen Weg von der Schule zum Fuße des Turms stärkten wir uns bis Herr Jungermann von der Stadt mit dem Schlüssel kam – vielen lieben Dank nochmal hierfür. Er gab uns kurz ein paar Infos zum Wasserturm und schon konnten wir die 160 Stufen nach oben steigen. Direkt unter dem Wasservorratsbecken erreichten wir den Aussichtsbereich. Dank bestem Wetter hatten wir eine hervorragende Sicht über die Stadt und darüber hinaus.

Anschließend wanderten wir weiter durch das Naturschutzgebiet bis zum Borkener See. Besonders schön und motivierend war es, dass Hund Moritz mit dabei war. Zwischendurch konnte er nämlich gekuschelt und gestreichelt werden. Manch einer durfte ihn auch für eine Zeit lang an der Leine führen.

Die letzte Pause am Spielplatz nahmen wir alle nochmal dankend an und hatten so genügend Kraft für den kurzen Weg zurück zur Schule.

 

Mitwirkung der Klasse 1c bei der Vorstellung des Märchen-Musicals „Schneewittchen“ im Bürgerhaus

Am Dienstag, 4. Juni, stand für die Kinder der Klasse 1c ein besonderer kultureller Höhepunkt auf dem Programm.

Nachdem die Mädchen und Jungen der Klasse 1c begeistert waren von der Aufführung „Papageno und die Zauberflöte“ der TourneeOper Mannheim im Februar in der Grundschule, beschloss die Klassenlehrerin Silke Kohl, die Aufführung des Märchenmusicals „Schneewittchen“ im Bürgerhaus, die im Rahmen des Kultursommers Nordhessen organisiert wurde, ebenfalls mit den Kindern zu besuchen.

Im Unterricht vorher wurde die Aufführung vorbereitet, indem  alle Kinder das Mitmachlied „Marsch der Zwerge“ einübten und die Geschichte kennenlernten.

Besonderer Clou für die Kinder der Klasse 1c: 15 Kinder durften als Akteure auf der Bühne zusammen mit den 5 Schauspielern die Aufführung mitgestalten, 10 Kinder als Waldtiere und 5 als Zwerge.

Dafür mussten sie eine Stunde vor Aufführungsbeginn im Bürgerhaus sein, um mit den Schauspielern zu proben. Als sich der Saal des Bürgerhauses dann mit vielen Zuschauern füllte, war das eine oder andere Kind doch sehr aufgeregt. Die „Wackelzähne“ von der Kindertagesstätte „Metzen Tannen“ waren gekommen sowie mehrere Klassen der Grundschulen aus Kleinenglis und Wabern.

Als die Aufführumg begann, waren schnell die Kinder in den Bann der Geschichte gezogen. Schneewittchen ist ein wunderschönes Mädchen, so weiß wie Schnee, rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz. Das weckt die Eifersucht ihrer Stiefmutter, der eitlen Königin. Sie trachtet Schneewittchen nach dem Leben. Bei den Zwergen und den Waldtieren findet Schneewittchen Schutz und Hilfe…

Am Ende waren die Kinder der Klasse 1c sehr beeindruckt: von der Geschichte, der Aufführung mit den Schauspielern und Mitmachkindern, dem prächtigen Bühnenbild und besonders auch von der Musik, deren Komponist das Musical mit dem Keyboard begleitete.  

Ausflug der Klasse 4b nach Marburg

Dieser Artikel wurde geschrieben von Mia Brandt und Jana Klippert:

Wir fuhren am 7.05.2019 mit dem Zug nach Marburg. Als wir in Marburg ankamen, gingen wir als erstes zur Elisabethkirche. Dort haben wir uns das Mausoleum, die Grabstätte der Landgrafen und die bunten Fenster, die aus ganz vielen kleinen bunten Glasscheiben zusammengesetzt wurden, angesehen.

Danach gingen wir zum Chemikum. Dort bekamen wir weiße Kittel und Schutzbrillen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten einen Kriminalfall lösen. Jede Gruppe musste einen anderen Fall lösen und verschiedene Proben testen. In einem Fall ging es z.B.darum, dass ein Flugzeug gestohlen wurde. Nachdem wir im Chemikum die Fälle fertig gelöst hatten, gingen wir nochmal zur Elisabethkirche. Dort aßen wir etwas und manche kauften sich Postkarten. Dann spielten wir noch ein bisschen Fangen. Danach gingen wir zum Bahnhof und warteten auf unseren Zug. Als wir in Borken ankamen, warteten schon unsere Eltern auf uns.

Der Ausflug war sehr schön.

 

Übernachtung im Wildpark Knüll

An einem regnerischen Donnerstag, den 16.05.2019, fuhr die Klasse 4a der Grundschule am Tor zum Wildpark Knüll. Dort wurden wir freundlich von unseren beiden Wildparkführerinnen empfangen. Gemeinsam machten wir einen kleinen Rundgang durch den Wildpark. Gemeinsam richteten wir unser Schlaflager her, aßen Abendbrot und machten uns auf um alle Tiere zu entdecken, die bei Dämmerung aktiv werden. Wir beobachteten die Luchse, einen Dachs, Füchse und Wölfe. Das Highlight der Führung war das Heulen mit den Wölfen. Ein Wolf gibt immer den Ton an und das Rudel steigt mit ein. Als wir zu unserer Hütte zurückkamen, waren wir hungrig und haben Stockbrot gemacht. Nach einer kurzen Nachtwanderung durch den dunklen Wildpark war schon Schlafenszeit. Am nächsten Morgen durften wir noch gemeinsam die Ziegen füttern. Es war ein tolles Erlebnis im Wildpark Knüll.

                                       Von Emily Hoim und Laura Maier

Besuch der Klasse 4b in der Stadtbücherei

Dieser Artikel wurde geschrieben von Lilith Haase und Aurelia Blacha aus der Klasse 4b:

Wir waren in der Stadtbücherei. Dort haben wir als erstes Dinge über die Bücherei erklärt bekommen. Die Bücherei ist ein Fachwerkhaus. Das Haus ist schon sehr, sehr alt. Früher war in diesem Haus ein Amtsgericht. In dem Raum der Kinder- und Jugendbücherei war früher der Gerichtssaal. 1991 wurde das Haus umgebaut. Die Bücherei ist in der ersten und zweiten Etage. In der ersten Etage ist die Stadtbücherei und in der zweiten Etage die Kinder- und Jugendbücherei. Die Bücher werden dort nach dem Alter geordnet. Der Leseausweis kostet für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre 3,- €.

Nachdem wir diese Dinge erklärt bekommen hatten, durften wir uns 20 min. lang in der Kinder- und Jugendbücherei umsehen und in Büchern stöbern.

Dann wurde uns von Frau Jüngling eine Geschichte vorgelesen.

Zum Schluss durfte sich jeder ein gebrauchtes Buch aus einer Kiste aussuchen. Schließlich sind wir wieder zur Schule zurückgelaufen.

Es war sehr schön in der Bücherei bei Frau Jüngling.

Winterklassenfahrt ins Boglerhaus im Knüll

Ihre erste Klassenfahrt führte die Kinder der Klassen 2a, b, c und d der Schule am Tor zum Boglerhaus der Familie Schüßler im Knüll.

Vom 12. bis 14. Dezember 2018 verbrachten die Kinder mit ihren Lehrerinnen Nina Brehm, Claudia Endner, Christina Gräbsch, Heike Quanz-Domes, Lehrerin im Vorbereitungsdienst Theresa Porsch und Schulassistentin Annette Schmidt sowie der Mutter einer Schülerin dort erlebnisreiche Tage.

Für ihre Zimmergruppen hatten die Kinder eigens Türschilder entworfen und sich schon bald gemütlich eingerichtet. In den folgenden Stunden und Tagen standen nun ausgesprochen schöne Dinge auf dem Programm: Die Kinder bastelten stimmungsvolle Windlichter mit buntem Transparentpapier, die geheimnisvolle Edelsteinkammer wurde für eine Schatzsuche geöffnet, Herbergsmutter Frau Schüßler betreute die Plätzchenbackaktion, auf der Kegelbahn konnten die Kinder sich sportlich betätigen, und da zwei der Lehrerinnen einen Schwimmschein besitzen, sorgte das hauseigene Schwimmbad zusätzlich für Spaß und ausreichend Bewegung.

Gegen das Heimweh, das sich immer mal wieder zu Wort meldete, gab es dann abends ein Gegenmittel: Die Kinder durften es sich bei einem Film mit ein paar Knabbereien gemütlich machen. Großen Anklang fand außerdem das leckere Essen, das für alle Wünsche und Bedürfnisse etwas bereithielt.

Am Freitag Vormittag saßen schließlich wieder rund 80 teilweise sehr müde Kinder im Bus, die einerseits an eine tolle erste Klassenfahrt zurückdachten und sich andererseits auch wieder ein bisschen auf zu Hause freuten.

Besuch der Klasse 3c im Bergbaumuseum

Dieser Artikel wurde von Jannis Lau aus der Klasse 3c geschrieben:

Wir sind morgens von der Schule zum Bergbaumuseum gelaufen. Frau Luckhardt und Herr Hansmann haben uns begleitet.

Dort haben wir Herrn Wettlaufer kennengelernt. Er war nett und hat manche Maschinen angeschaltet, damit wir mal wissen konnten, wie laut es untertage ist. Man muss immer hupen, wenn man ein Gerät anschalten will. Wir durften auf einem Förderband laufen.

Herr Wettlaufer hat uns auch ein Telefon untertage gezeigt und eine Steigerstube der Bergleute.

Der Stollen war nachgebaut und nicht besonders groß. Wir haben alle einen Helm im Stollen tragen müssen, weil etwas von der Decke Fallen könnte. Herr Wettlaufer hat uns viel über die Bergleute erzählt.

Dann durften wir im Kinderbergbaustollen spielen.

Am Ende sind wir mit Frau Luckhardt und Herrn Hansmann wieder zur Schule zurückgegangen. Der Tag war toll!

Die Klasse 3c zu Besuch im Rathaus

Die Kinder der Klasse 3c beschäftigen sich im Sachunterricht gerade mit ihrer Heimatstadt Borken (Hessen).

Neben der Orientierung auf dem Stadtplan, stehen auch geschichtliche und aktuelle Themen, die die Stadt betreffen, auf dem Unterrichtsplan.

Besonders interessant war der Besuch im Rathaus, den die Klasse gemeinsam mit Frau Luckhardt und Frau Heil unternahm. Dort führte  Frau Wettlaufer durch die Räumlichkeiten und erklärte die Aufgaben und Pflichten der Stadtverwaltung.

Sie stellte sich auch den Fragen der Kinder. Der Bürgermeister, Herr Pritsch-Rehm, kam von einem Außentermin zurück, begrüßte die Klasse und beantwortete auch Fragen der Kinder rund um sein Amt und um das Rathaus.

Mit vielen Eindrücken ging es zurück in die Schule.

Die 9 Walddetektive

Am 2. November trafen sich 9 Detektive der 2. Klasse (Sprachheilklasse) an einem geheimen Treffpunkt, um mit Lupe, Fernglas, Notizbuch und Stift den Tieren und Pflanzen des Linsinger Waldes auf der Spur zu sein. Unter der Begleitung ihrer Klassenlehrerin Kerstin Heymann und dem freiwilligen Helfer René Lamers wurde fast vier Stunden im Wald gewandert und geforscht.

So ertasteten die Kinder in Paaren mit verbundenen Augen einen Baum, den sie danach sehenden Auges wiederfinden sollten. Mit der Nase wurden die Kinder auf die Fährte von Pflanzen gesetzt. Selbstverständlich wurde dem Dachs auch dieses Mal ein Besuch abgestattet. Die Fährten um den Bau herum verrieten, dass er zu Hause war. Leider ließ er sich nicht blicken.

Später kochten alle als bereits kleine Küchenprofis gemeinsam Spaghetti Bolognese mit Apfelkompott am Holzofenfeuer.

Der Herbst ist da… Wandertag der Klasse 1b

Am 17. Oktober brach die Klasse 1b zu ihrem ersten gemeinsamen Wandertag mit ihrer Klassenlehrerin Lisa Schneider auf.

Zuerst ging es eine Runde durch Borken, schließlich wollten die Kinder ja wissen, wo ihre Klassenkameraden wohnen. Durch kleine Gassen und über viele Stufen führte der Weg bergauf und bergab, bis schließlich das Ziel, der große Spielplatz am Schwimmbad, erreicht wurde.

Nach einer verdienten Frühstückspause und ganz viel Spielen und Toben suchten die Kinder noch Herbstschätze für den Sachunterricht. Mit vollen Tüten ging es zurück in die Schule. Dort wurden prächtig gefärbte Blätter, Eicheln, Nüsse und Buchäckern bestaunt.

Vielen Dank an die Eltern und Großeltern, die diesen Ausflug unterstützt haben.

Ausflug der Klasse 3c zum Chemikum in Marburg

Am 26.09.2018 fuhr die Klasse 3c mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Luckhardt und den Müttern Frau Beyer, Frau Brauer, Frau Cassel, Frau Lehmann und Frau Wiegand als Begleitung mit dem Zug nach Marburg.

Schon die Zugfahrt war für alle Kinder spannend.

Im Bahnhof in Marburg entdeckten die Kinder Blindenschrift am Geländer, bevor sie sich auf den Weg in die Stadt machten und zuerst zur Elisabethkirche gingen.

Dort wurde die Kirche genauestens von außen angeschaut. Besonders interessant für die Kinder waren die Wasserspeier und die tollen Verzierungen und das kleine Modell der Elisabethkirche, das vor der großen Kirche steht. Da kann man die Kirche erfühlen. So können sich auch Blinde ein Bild von der Kirche machen.

In der Kirche haben die Kinder einen Kristall entdeckt .

Anschließend lief die Gruppe zum Chemikum. Dort wurden die Kinder in Kleingruppen aufgeteilt  und machten im Kinderchemikum in ihren Kleingruppen tolle Experimente, z.B. „Superabsorber – Das Geheimnis der Windel“, „Von Braunalgen, Würmern und glibbrigen Dingen“ und „Farbspektrum – Was steckt in den Farben?“. Dazu mussten alle einen weißen Kittel anziehen und eine Schutzbrille tragen.

Mit dem Zug ging es am Ende wieder zurück nach Borken.

Allen Kindern und Erwachsenen hat der Tag sehr gut gefallen.

Erster Wandertag der Klasse 1c

Am Mittwoch, 12.09., startete die Klasse 1c mit ihren Lehrerinnen Silke Kohl und Sandra Introvigne bei schönstem Sonnenschein zu ihrem ersten Wandertag in der Grundschule.

Zuerst führte der Weg in die Borkener Altstadt, um zu sehen, wo einige Kinder der Klasse wohnen. Danach ging es zielstrebig zum Spielplatz am Schwimmbad.

Im Sachunterricht hatten die Kinder bereits das richtige Verhalten im Straßenverkehr besprochen und konnten es jetzt, besonders beim Überqueren der Straßen an Zebrastreifen und Fußgängerampeln, praktisch anwenden.

Am Spielplatz angekommen, konnten alle Kinder erst einmal frühstücken und dann ausgiebig miteinander spielen auf den verschiedenen Spielgeräten des Spielplatzes.

Nach mehr als einer Stunde machte sich die Klasse  wieder auf den Rückweg zur Schule.

Allen hat der Wandertag sehr gut gefallen.

Sachunterricht  mit Wasser und Sand – Insel, Kap oder Golf?

Mit Sandschaufeln, Gießkannen und Plastikboxen ausgerüstet wanderten die Klassen 2a und 2b kürzlich im Sachunterricht auf den hinteren Schulhof. Dabei ging es nicht darum Blumen zu pflanzen oder umzutopfen – ihr Auftrag lautete: Ab in den Sandkasten und baut in eure Plastikbox eine Insel, ein Kap oder einen Golf!

Mit kleinen Bild- und Textkarten bewaffnet konnten sich die Kinder schnell herleiten, wie sie die Land- oder Wasserformen aus Sand bauen können. Nachdem sie mit Sand eine der Formen modelliert hatten, durften sie das Wasser mit der Gießkanne hineingießen. Begeistert von ihrer ersten gebauten Landschaft räumten sie die Plastikbox schnell wieder leer, um eine weitere Land- oder Wasserform zu gestalten.

In dieser Stunde entstanden viele verschiedene kleine Landschaften und die Kinder lernten spielerisch die verschiedenen Formen kennen, zu denen sie in den folgenden Stunden ein kleines Buch erstellten.

Hebamme zu Besuch in den Klassen 4b und 4c

Dank des Fördervereins der „Schule am Tor“ bekamen die Klassen 4b und 4c am 19.01. besonderen Besuch: Die Hebamme Angelika Kern aus Fritzlar kam mit der Hebammenschülerin Elena Klein zu den Schülerinnen und Schülern und erklärte sehr anschaulich und spielerisch alles Wissenswerte zum Thema Schwangerschaft und Geburt. Zuvor lernten die Kinder im Rahmen des Sexualkundeunterrichts vieles über die Unterschiede der Geschlechter, zwischenmenschliche Beziehungen, körperliche und seelische Veränderungen während der Pubertät und  die Entstehung eines Kindes.

Mithilfe eines Maiskornes, einer Linse und einer Nudel wurde den Kindern das Wachstum des Kindes im Mutterleib innerhalb einer Doppelstunde kindgerecht demonstriert. Frau Kern gelang es, auch schwere Begriffe – wie Fruchtblase und Gebärmutter – für die Grundschüler anschaulich zu erklären. Sie hatte mehrere Geräte und Utensilien zum Thema “Schwangerschaft und Geburt”, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigt, im Gepäck. Einfühlsam berichtete sie über die Veränderungen am Körper einer Frau während der Schwangerschaft und wie eine Hebamme sie bei den Vorbereitungen auf die Geburt unterstützt. Gespannt hörten die Schülerinnen und Schüler zu, als sie von ihren Erfahrungen berichtete. Die Viertklässler errechneten Geburtstermine, erhielten die Möglichkeit, Herztöne mit einem Holzstethoskop abzuhören und durften vereinzelt sogar selbst ausprobieren, wie beschwerlich so ein Babybauch für schwangere Frauen werden kann. Den Höhepunkt bildete das abschließende Rollenspiel einer Geburt, bei der alle helfenden Hände benötigt wurden, um gemeinsam der Mutter durch die Wehen zu helfen.

Die Viertklässler konnten so das theoretisch Gelernte vertiefen und arbeiteten interessiert mit, so dass der Unterrichtsbesuch ein gelungener Abschluss der Einheit darstellte, der in den Klassen 4a und 4d Ende Februar stattfinden wird.

Ein herzliches Dankeschön an die Hebamme Angelika Kern sowie an den Förderverein der Grundschule, der die Kosten für diese Aktion übernimmt.

Wandertag der Klasse 2a bei schönstem Sonnenschein

Am Donnerstag, 11.5., startete die Klasse 2a bei schönem Wetter zu ihrem Wandertag durch Borken.

Der Aufstieg durch die Stadt hoch zum Wasserturm war steil. Am Blumenhain-Stadion machten alle eine gemeinsame Frühstückspause, bei der man sich kurz ausruhen konnte.

Zum Glück war der Weg dann nicht mehr so schwer, es ging immer bergab bei schönstem Sonnenschein.

Auf dem Spielplatz am Schwimmbad angekommen, konnten alle Kinder miteinander spielen, bevor sie sich anschließend wieder auf den Rückweg zur Schule machten. Es war ein schöner Tag.

Nadine Wiederhold1a

Wandertag zur Kläranlage nach Gombeth

Am 19.04.2017 unternahm die Klasse 4a gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Claudia Endner und Nina Brehm einen Unterrichtsgang zur Kläranlage nach Gombeth. Das Thema „Kläranlage“ wurde zuvor im Sachunterricht behandelt und die Kinder konnten durch anschauliche Versuche erfahren, wie schwierig und mühsam es ist, verunreinigtes Wasser wieder zu säubern: Keine so leichte Aufgabe! Nachdem auch die einzelnen Funktionen einer Kläranlage theoretisch im Unterricht besprochen wurden, sollte die Klasse nun auch eine richtige Kläranlage kennenlernen. Ausgerüstet mit einem Rucksack und warmer Kleidung wanderten wir von der Schule am Tor nach Gombeth. Ein herzliches Dankeschön an Familie Stein, die für uns alle leckere Waffeln gebacken hatten. Nach dieser tollen Stärkung empfingen uns Herr Weber und Herr Völker an der Kläranlage und erklärten uns anschaulich die einzelnen Arbeitsschritte der Kläranlage. Sie zeigten uns, wie das Abwasser in mehreren Stufen gereinigt wird. Die Klasse 4a bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei Herrn Weber und Herrn Völker für den interessanten, informativen und anschaulichen Vormittag, an den wir uns noch lange gern erinnern werden! Über Singlis wanderten wir zurück an die Schule am Tor- trotzten Schnee- und Hagelschauern- mit der Erkenntnis im Gepäck: Wasser ist eine kostbare Ressource!

Ritter und Burgen – Klassenfahrt der 3b und 3c

Als Höhepunkt der Unterrichtseinheit „Ritter und Burgen“ verbrachten die Kinder der Klassen 3b und 3c vom 29.03. bis 31.03. erlebnisreiche Tage in der Villa Phantasia in Haunetal-Oberstoppel.

Begleitet von ihren Lehrerinnen Lisa Schneider, Nina Brehm, Kerstin Heymann und Silke Kohl reisten die Kinder dort in die Zeit des Mittelalters.

Am ersten Tag bemalten die Kinder mittelalterliche Gewänder und besuchten anschließend mittelalterlich gewandet die Ruine der Burg Hauneck, die oberhalb der Villa Phantasia auf einem Berg liegt.

Nach dem Abendessen führte Herbergsvater Rainer Reul die Klassen durch den nahegelegenen Wald. Während dieser Wanderung baute Herr Reul immer wieder verschiedene Spiele und kleine Übungen ein für die Sinne Sehen, Hören, Fühlen und Riechen. So bekamen die Kinder einen Eindruck davon, wie die Menschen des Mittelalters den Wald in der Dämmerung oder Dunkelheit ohne moderne Taschenlampen erlebten.

Am zweiten Tag stellten die Kinder vormittags passend zu ihrem mittelalterlichen Gewand eine Kopfbedeckung und eine Kette her.

Anschließend wurden sie in großer Runde auf dem Hof in ihrer mittelalterlichen Kleidung von Herbergsvater Rainer Reul zum Ritter, König, Bauer… oder zur Königin, Prinzessin, Hexe… gekürt.

Zum Mittagessen führten dann jeweils die Jungen die Mädchen zur Tafel.

Nach dem Mittagessen malten die Kinder mittelalterliche Wappen mit den zu ihnen passenden Tieren und Symbolen ihrer Heimatorte.

Danach bewältigten alle Kinder der 3c und einige Kinder der 3b nochmals den Anstieg zur Burgruine für eine Burgrallye.

Zum Spielen auf dem Außengelände der Villa Phantasia blieb während der beiden Tage zwischendurch auch immer wieder Zeit.

Nach dem Abendessen gab es für alle ein großes Lagerfeuer mit Stockbrot bis zur Nachtruhe.

Am dritten Tag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen von der Villa Phantasia. Aber die Familien und die Osterferien warteten schon auf die teilweise müden Kinder mit ihren vollgepackten Taschen und Koffern.

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Klassenfahrt der 4c ins Umweltbildungszentrum Licherode

Vom 7. bis 10. Februar 2017 unternahm die Klasse 4c der Schule am Tor in Borken ihre Klassenfahrt nach Licherode. Nachdem die Kinder nach der Ankunft und dem ersten leckeren Mittagessen das große, zum Umweltbildungszentrum gehörige Außengelände erkundet hatten, machten sie sich gruppenweise auf zum Dorferkundungsspiel.

Am Mittwochvormittag stand eine spannende Stationsarbeit zum Thema „Ton und Erde“ auf dem Programm. Was zunächst eher etwas nach braunem Matsch und schmutzigen Händen klang, entpuppte sich als ein sehr vielfältiger, abwechslungsreicher Einblick in Herkunft, Eigenschaften und Verwendung dieses Rohstoffs. Somit war dieser Themenbaustein die ideale Vorbereitung auf den Ausflug am Donnerstag zur Töpferei Geißler in Oberellenbach. Die Wanderung dorthin dauerte rund 2,5 Stunden und führte die Kinder unter anderem über lange Eisbahnen, die zum Schlittern einluden und Waldhänge, die man hinunterflitzen konnte.

In der Töpferei begrüßte uns Anke Geißler und gewährte uns einen interessanten Einblick in ihren Arbeitsalltag. Schließlich durften die Kinder auch selbst Hand anlegen und formten aus Ton einen Kerzenhalter und ein Daumenschälchen. Der kleine Verkaufsladen im Nachbarraum bot anschließend die Möglichkeit, das Taschengeld in tönerne Andenken und Mitbringsel zu investieren.

Wer dann am Donnerstagnachmittag noch Geld übrig hatte, konnte sich dafür im Lindenlädchen, das eigens für die Kinder geöffnet hatte, Limonade und Süßigkeiten kaufen.

Zu den abendlichen Attraktionen zählten die 45minütige Nachtwanderung sowie das Lagerfeuer mit Stockbrot. Für das Feuer hatten die Kinder zuvor fleißig Brennholz aus einem nahen Waldstück geholt und die armdicken Stämmchen anschließend mit einer Säge zerkleinert.

Am Freitagmorgen ging es dann etwas müde, aber gut gelaunt und in Vorfreude auf zu Hause, zurück Richtung Borken.

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In der Weihnachtsbäckerei…

Am Donnerstag, 1. Dezember, unternahmen wir, die Kinder der Klasse 2b, mit unserer Lehrerin Frau Brück und unserem Lehrer Herrn Fuchs eine Klassenfahrt in den Knüll. Ziel war die Jugendherberge „Boglerhaus“, in der wir uns für eine vorweihnachtliche Aktion angemeldet hatten.

Aufgeregt und voller Vorfreude ging es für uns mit einer halbstündigen Busfahrt los. Da es unsere erste Klassenfahrt war, bekamen so simple Dinge wie Koffer und Taschen auspacken oder Betten beziehen und Sachen verstauen plötzlich eine besondere Bedeutung…

Die Zimmer waren jedoch schnell mit Leben gefüllt und anschließend ging es hinaus, die Umgebung der Herberge erkunden. Wir erklommen den Knüllturm und mussten leider feststellen, dass wir die sonst sicherlich einmalige Aussicht ob des dichten Nebels leider nicht genießen konnten. Das hielt uns jedoch nicht davon ab, mit Freude das Gelände rund um den Aussichtsturm zu erkunden.

Nach dem Mittagessen wartete dann ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm auf uns: Plätzchen backen, Malen mit Window Colours, Edelsteinsuche in der hauseigenen „Edelsteinhöhle“ und nochmal eine Runde Austoben und Spielen im Außenbereich.

Nach einem ausgiebigen Abendessen probierten wir alle gemeinsam die hauseigene Kegelbahn aus. Erschöpft durch die frische Luft, die vielen neuen Eindrücke und die anhaltende Aufregung, fielen wir fast alle hundemüde in unsere Betten.

Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück Kofferpacken, Zimmer aufräumen und kehren und „fertig zur Heimreise“.

Gut gelaunt, aber doch merklich ruhiger kamen wir alle mit einer offenen Frage in Borken an:  „Wann werden wir wieder auf Klassenfahrt gehen?“

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Klassenfahrt nach Licherode

Nach großer Aufregung und Vorfreude startete am Montag, den 12. September, die Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b mit ihren Klassenlehrerinnen Claudia Endner und Heike Quanz-Domes nach Licherode in das Umweltbildungszentrum. Nachdem die Zimmer und Betten bezogen waren, erkundeten die Kinder das herrliche Außengelände sowie den Ort in Form einer Dorfrallye. Am Dienstag begann das Projektthema dieser Woche: Ton, Steine, Erde. Auf dem Plan standen die Erkundung des nahegelegenen Gipsbruches, eine Steinewerkstatt und die Gestaltung einer eigenen Gipsmaske. Die Kinder konnten außerdem eigene Erfahrungen mit der kreativen Gestaltung eines Specksteins sammeln. Die gesamte Woche wurde von wunderschönem sommerlichem Wetter begleitet, das sogar ein abendliches Lagerfeuer mit Stockbrot zuließ. So waren sich alle einig: Eine rundum tolle Klassenfahrt! Da war es fast ein wenig schade, dass es am Freitag wieder auf die Heimreise nach Borken ging, nicht wenige hätten den „Urlaub“ gern um ein paar Tage verlängert.

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Wir werden Gefühleforscher – Klasse2000 in den zweiten Klassen

Die zweiten Klassen erlebten in der vergangenen Woche eine weitere Klasse2000-Stunde mit Gesundheitsförderin Frau Dolinga. Dabei standen die Gefühle Angst, Wut, Trauer, Freude und Ausgeglichenheit im Mittelpunkt.

Zuerst bekamen die Kinder von Frau Dolinga ein Gefühlebuch geschenkt. In Kleingruppen sollten die Kinder mit dem Gefühlebuch die verschiedenen Gefühle anhand der Körpersprache erkennen und anschließend vor den anderen Kindern dieses Gefühl  darstellen.

Gemeinsam wurden nun die einzelnen Gefühle besprochen und festgestellt, dass jedes Gefühl aber nicht jedes Verhalten erlaubt ist. 

Als Abschluss erzählte Frau Dolinga eine Geschichte, zu der die Jungen und Mädchen pantomimisch die in der Geschichte vorkommenden Gefühle darstellten.

In den nächsten Sachunterrichtsstunden sind die Kinder nun weiter den Gefühlen auf der Spur.

Das Unterrichtsprogramm Klasse2000 dient der Gesundheitsförderung, der Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule. Mit der Symbolfigur Klaro erforschen die Kinder, was sie selbst dafür tun können, damit es ihnen gut geht – körperlich, psychisch und sozial.  Neben den Unterrichtsstunden, die von den Sachunterrichtslehrerinnen mit dem von Klasse2000 zur Verfügung gestellten Material durchgeführt werden,  gibt es jährlich bis zu drei Unterrichtsstunden, die von Fachleuten gehalten werden, die aus den Bereichen Gesundheit und Pädagogik kommen und speziell geschult werden.

In diesem Schuljahr wird dieses Gesundheitsprogramm  in allen ersten bis vierten Klassen durchgeführt. Die Kosten übernehmen dankenswerterweise die AOK und die HNA mit ihrem Projekt „Kinder für Nordhessen“.

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Alte und neue „Wackelzähne“ gemeinsam on tour – 

Wandertag der Klasse 1a der Schule am Tor und der Wackelzahngruppe der Kindertagesstätte Metzen Tannen

Am 09.05. trafen sich bei schönstem Frühlingswetter auf dem Spielplatz am Schwimmbad die „alten“ und „neuen“ Wackelzähne der Kindertagesstätte Metzen Tannen zum gemeinsamen Wandertag.

Vom Spielplatz aus wurde zusammen mit den drei Erzieherinnen Frau Mehm, Frau Döring und Frau Walter, sowie der Klassenlehrerin der Klasse 1a Frau Schween und den beiden Elternbeirätinnen Frau Wiederhold und Frau Goldmann der Weg Richtung Naturschutzgebiet eingeschlagen und anschließend der Giesenbühl erklommen, von dem aus alle einen  ganz besonderen Ausblick über Borken und seine Umgebung hatten.

Gemeinsam wurde gefrühstückt, die Kinder konnten klettern und aus Stöcken ein Tipi bauen.

Eine für alle gelungene Aktion, die als Teil der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule Tradition werden könnte für zukünftige alte und neue „Wackelzähne“.  

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Kinder, Kunst und Wasserspiele

 Ihre Abschlussfahrt führte die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Schule am Tor von Borken nach Kassel – Wilhelmshöhe.

In der Gemäldegalerie erlebten die Kinder, mit Hilfe der engagierten Museumspädagogen, dass in den Kunstwerken spannende Geschichten stecken und die „Alten Meister“ auch für ein junges Publikum interessant sind.

Nach einem ausgiebigen Picknick begaben sie sich auf den Weg nach China (Mulang) und ins Mittelalter (Löwenburg). Dann begann der Aufstieg zum Steinhöfer – Wasserfall. Zum Bedauern der Kinder, war es nicht möglich,  die Wasserspiele  von den Kaskaden an zu begleiten.

Das Weltkulturerbe lockte so viele Zuschauer in den Park, dass ein großes Gedränge und Geschiebe herrschte und man manchmal das herabfließende Wasser nicht sehen konnte.

Am Fontänenteich kamen aber schließlich alle Wasserbegeisterten auf ihre Kosten. Die 50 Meter hohe Fontäne konnte von Groß und Klein bestaunt werden.

Glückliche  und erschöpfte Viertklässler brachte der Busfahrer wieder zurück nach Borken.

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Das Bild zeigt die Klassen 4 vor dem Schloss nachdem sie sich die „Alten Meister“ angeschaut haben.

Fahrt ins  Mathematikum nach Gießen

Am Dienstag, 19. April 2016, fuhren die Klassen 4a und 4c gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Silja Adami und Andrea Luckhardt mit dem Zug nach Gießen, um dort das Mathematikum zu besuchen.

Das Mathematikum ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt. Über 150 Exponate laden dazu ein, zu experimentieren.

Herr Schubert, ein Mitarbeiter des Mathematikums, begrüßte uns und erläuterte kurz die besonderen Verhaltensregeln des Museums. In diesem Museum darf man nämlich alles anfassen, muss aber alle anderen Regeln, die in einem Museum gelten, wie z.B. leise sein und Rücksicht nehmen, auch befolgen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß daran verschiedene Experimente auf den drei Etagen des Mathematikums in Kleingruppen auszuprobieren.

Besonders viel Freude machten zum Beispiel die Riesenseifenhaut, der Faxen-Spiegel, die Leonardo-Brücke, das Riesenkaleidoskop und die mathematischen Körper zum Selberbauen.

Auch die Cafeteria und der Museumsshop wurden gut besucht.

Mit vielen neuen Eindrücken ging es zum Bahnhof und dann wieder mit dem Zug zurück nach Borken.

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Foto: Die Klassen 4a und 4c mit ihren Lehrerinnen vor dem Gießener Bahnhof

Die Klasse 4a zu Besuch im Bücherwurm Borken

„Ich schenk dir eine Geschichte“ – unter diesem Motto lud Frau Sonja Lehmann Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klassen anlässlich des UNESCO-Welttag des Buches in ihre Buchhandlung ein.

Auch die Klasse 4a der Schule am Tor nahm gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Luckhardt diese Einladung an.

Frau Lehmann erläuterte den Schülerinnen und Schülern mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation, wie ein Buch entsteht.

Die Kinder lernten anschaulich, wie viele und welche Handlungsschritte von der ersten Idee für ein Buch bis zum späteren Verkauf notwendig sind.

Die Klasse durfte anschließend noch an einem Preisausschreiben teilnehmen.

Hierzu mussten verschiedene Buchtitel in der Buchhandlung gesucht und auf einem vorbereiteten Gitterrätsel notiert werden.

Mit vielen Eindrücken rund ums Buch, den Alltag einer Buchhändlerin und dem von Frau Lehmann überreichten Buchgeschenk gingen die Kinder zurück in die Schule.

Dort wird nun das Buch zum diesjährigen Welttag des Buches „Ich schenk dir eine Geschichte 2016 – Im Bann des Tornados“, das von Annette Langen geschrieben wurde, gemeinsam gelesen.

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Januar 2016: Hebamme zu Besuch…

In der vergangenen Woche besuchte die Hebamme Angelika Kern alle vierten Klassen, um über Schwangerschaft und Geburt zu informieren.

Die Schülerinnen und Schüler hörten aufmerksam den Ausführungen von Frau Kern zu. So wurde über die Entwicklung des Babys im Bauch gesprochen, welche Frau Kern anschaulich darstellte. Auch Untersuchungsinstrumente wurden erklärt und ausprobiert, z.B. um den Herzschlag zu hören. Probleme in der Schwangerschaft (z.B. durch Krankheiten oder Drogenkonsum) wurden angesprochen und der Ablauf einer Geburt. Die Lage des Babys im Bauch wurde mit einem T-Shirt, das ein Mädchen in der Klasse übergezogen hat, dargestellt.

Die Klassen hatten im Vorfeld Fragen formuliert, die ausführlich von der Hebamme beantwortet wurden. Besonders interessant war z.B., dass Frau Kern bei 700 Geburten aufgehört hat zu zählen.

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Stark bewegt – Trainingstage in den zweiten Klassen

Stark bewegt ist ein Projekt des Landkreises Waldeck-Frankenberg, das in allen dortigen Grundschulen flächendeckend seit diesem Schuljahr durchgeführt wird. Einmal im Schuljahr erleben die Grundschulklassen einen Stark – bewegt – Trainingstag, der die sozialen Fähigkeiten der Kinder, wie Team- und Konfliktfähigkeit, Toleranz, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen, fördern soll.

Den Klassen werden dabei Problemlöseaufgaben gestellt, die sie nur gemeinschaftlich bewältigen können. Stärken, Schwächen aber auch Konflikte und Störungen werden in der Klassengemeinschaft besprochen. Veränderte Handlungsmöglichkeiten, um Probleme zu lösen und die Teamfähigkeit zu verbessern, werden entwickelt und auf alltägliche Situationen in der Schule übertragen.

Die Wirkungen von “stark bewegt” werden aktuell mit einer Studie durch die Universität Kassel, Institut für Sport und Sportwissenschaft, überprüft. An dieser Studie nehmen Grundschulen im Landkreis Waldeck-Frankenberg teil und auch einige Grundschulen im Schwalm-Eder-Kreis als Vergleichsgruppen, in denen das Stark bewegt – Projekt noch nicht stattfindet. Zu mehreren Untersuchungszeitpunkten werden die teilnehmenden Lehrkräfte und Schulklassen mittels Fragebogen befragt.

Unsere zweiten Klassen und alle Lehrkräfte unserer Schule nehmen  an dieser Studie teil. Diese Teilnahme wurde nun für die Kinder der vier zweiten Klasse jeweils mit einem Stark bewegt – Trainingstag belohnt, der  im November  und Anfang Dezember  in der Turnhalle stattfand.

Nach diesen vier Trainingstagen zeigt sich, wie das Stark bewegt – Projekt zur Entwicklung der sozialen Fähigkeiten der Kinder beiträgt und wie alle Grundschulkinder des Schwalm –Eder-Kreises von einer Ausweitung des Projektes auf den Schwalm-Eder – Kreis profitieren würden.

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Winterklasssenfahrt zur Villa Phantasia in Oberstoppel

Das Ziel der diesjährigen Winterklassenfahrt der Klassen 3a und 3b der Schule am Tor war die Villa Phantasie in Haunetal-Oberstoppel. Vom 25. bis 27. November 2015 verbrachten die Kinder mit ihren Lehrerinnen Claudia Endner, Christina Gräbsch und Heike Quanz-Domes sowie der Schulassistentin Simone Holzhauer dort erlebnisreiche Tage. Für ihre Zimmergruppen hatten die Kinder eigene Türschilder entworfen und hatten sich schon bald gemütlich eingerichtet. Im Werkraum des Schullandheims bauten die Kinder unter der Anleitung von Herbergsvater Rainer Reul Futterhäuschen für all die (Stand-)Vögel, die die Kinder zuvor im Sachunterricht kennengelernt hatten und entspannten sich anschließend beim Erstellen von Bügelperlenmotiven. Zwischendurch lud das angrenzende Waldgebiet trotz der winterlichen Temperaturen und etwas Schneeregen zum Spielen und Toben ein – auch in der Hoffnung, vielleicht doch irgendwo ein Wildschein oder einen Fuchs zu entdecken. Gegen das Heimweh, das sich immer mal wieder zu Wort meldete, standen natürlich auch abends schöne Dinge auf dem Programm. Der Film „Amy und die Wildgänse“ knüpfte mit den Zugvögeln ebenfalls an den Sachunterricht an, am zweiten Abend gab es eine gemütliche Vorlesestunde, nachdem die Kinder von einer Nachtwanderung durch den Wald zurückgekehrt waren. Im Verlauf der Wanderung hatte Herr Reul verschiedene Spiele und kleine Übungen eingebaut, die allesamt die Sinne Sehen, Hören, Fühlen und Riechen als Schwerpunkt hatten. Für eine ganz besondere Stimmung sorgten zudem der sternenklare Himmel und der Vollmond, der den Wald und das angrenzende Feld in ein wunderschönes Licht tauchte. Am Freitag Vormittag saßen schließlich wieder 43 größtenteils sehr müde Kinder im Bus, die einerseits an eine tolle Klassenfahrt zurückdachten und sich andererseits auch wieder ein bisschen auf zu Hause freuten.

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Die Kinder hören gut zu, als der Herbergsvater erklärt, wie die Vogelhäuser gebaut werden.

Der Weg der Nahrung –  Start in das zweite Jahr mit Klasse2000

Die Klassen 2a und 2c starteten vor den Herbstferien und die Klassen 2b und 2d nach den Herbstferien in ihr zweites Jahr mit dem Gesundheitsprogramm  Klasse2000.

Bei dem  Besuch von Gesundheitsförderin Frau Dolinga lernten die Kinder  den Weg der Nahrung durch den Körper und die Verdauungsorgane und ihre Funktion kennen.

Zuerst bekamen die Kinder von Frau Dolinga ein Stückchen Brot und sollten es langsam und lange kauen vor dem Herunterschlucken, um genau zu beachten, was beim Kauen im Mund geschieht.

Den weiteren Weg der Nahrung mit den verschiedenen Verdauungsorganen konnte jedes Kind anschließend mit einem Haftfolienpuzzle selbst zusammensetzen.

Um die Länge des Darmes im Körper zu demonstrieren, hatte Frau Dolinga einen  4,5m langen Wollfaden dabei, den sie mit einem  Kind in die Länge zog. 

Nach einer Erklärung zu den einzelnen Verdauungsorganen spielten die Kinder gemeinsam mit großem Vergnügen den Weg der Nahrung durch den Körper. Einzelne Kinder durchliefen als Nahrungsmittel die Verdauungsstraße, während der Rest  der Klasse in Gruppen die einzelnen Stationen mit einem gemeinsam gesprochenen Satz und massierenden Handbewegungen darstellte.   Am Ende des Spiels hatten alle Kinder der Klasse sowohl selbst ein Nahrungsmittel gespielt als auch alle Stationen der Verdauungsstraße. 

In den nächsten Sachunterrichtsstunden lernen die Kinder nun die Ernährungspyramide für Kinder kennen und wie sich ein gesundes Pausen-Frühstück zusammensetzt.

Das Unterrichtsprogramm Klasse2000 dient der Gesundheitsförderung, der Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule. Mit der Symbolfigur Klaro erforschen die Kinder, was sie selbst dafür tun können, damit es ihnen gut geht – körperlich, psychisch und sozial.  Neben den Unterrichtsstunden, die von den Sachunterrichtslehrerinnen mit dem von Klasse2000 zur Verfügung gestellten Material durchgeführt werden,  gibt es jährlich bis zu drei Unterrichtsstunden, die von Fachleuten gehalten werden, die aus den Bereichen Gesundheit und Pädagogik kommen und speziell geschult werden.

In diesem Schuljahr wird dieses Gesundheitsprogramm  in allen ersten bis vierten Klassen durchgeführt. Die Kosten übernimmt dankenswerterweise die HNA mit ihrem Projekt „Kinder für Nordhessen“.

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Besuch der Moschee durch die 4b der Grundschule Am Tor von Ercan Barlas

Am Donnerstag, 01.10.2015 besuchten 23 Schüler und Schülerinnen der Grundschule Am Tor mit ihren Lehrerinnen Frau Krössin und Frau Heil unsere Moschee in Borken. Nach den Lehrplänen sollen SchülerInnen Menschen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen und Kulturen begegnen.
 Dabei stehen ein gegenseitiges Kennenlernen, die Förderung für das Verständnis für andere Kulturen und Religionen und der Abbau von Vorurteilen im Vordergrund. Die Kinder der 4b hatten im Rahmen des Religionsunterrichts schon viele Einblicke in den Islam gewonnen. Diese sollten durch den Besuch unserer Moschee vertieft werden. Die Kinder hatten die Gelegenheit, sich die Inneneinrichtung der Moschee anzusehen und den Ezan (arabischer Gebetsruf) zu hören. Weiterhin wurden die Bewegungsabläufe und die Rezitation aus dem Koran beim Beten vorgeführt, das die Muslime fünfmal am Tag beten. Die Kinder waren voller Staunen, offen und sehr interessiert und haben sich rege an der abschließenden Fragerunde in der Moschee beteiligt. Nach dem Moscheebesuch ging es in den Vereinsraum, wo die Kinder bei leckerem Börek, Getränken und Naschereien noch ein Rätsel mit Lernwörtern zum Islam lösen durften. Nach zwei Stunden Aufenthalt mussten die Kinder und die Lehrerinnen die Moschee leider wieder verlassen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf den nächsten Besuch.

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44 Kinder bei Nilpferd, Giraffe und Co. in Frankfurt – Ausflug der Klassen 2a und 2b am 15.07.2015

Am Mittwoch, dem 15. Juli 2015, stand für die Kinder der Klassen 2a und 2b der Schule am Tor in Borken und ihre Lehrerinnen Claudia Endner, Christina Gräbsch und Heike Quanz-Domes sowie deren Sohn Ole und Schulassistentin Simone Holzhauer zur Abwechslung einmal ein außerschulischer Lernort auf dem Programm: der Frankfurter Zoo.

Im Rahmen des Sachunterrichts hatten sich die Kinder bereits ausgiebig mit Zootieren bzw. ihren Artgenossen in freier Wildbahn beschäftigt und in Gruppen kleine Referate ausgearbeitet.

Nun sollten sich die Kinder die Tiere einmal aus der Nähe betrachten können. Gleich um 9 Uhr morgens ging es los mit dem Regionalexpress Richtung Frankfurter Hauptbahnhof, von dort fuhren die beiden Klassen mit ihren Lehrerinnen und Betreuern mit der U-Bahn zu ihrem Ziel.

Neben Bären, Pelikanen, Zebras, Flamingos, Erdmännchen und Affen gab es auch viele faszinierende Tiere im Nachttierhaus zu bestaunen, außerdem hatten sich die Kinder in eine spezielle Führung zu ein bis zwei Lieblingstieren einwählen dürfen – zur Wahl standen Löwe und Tiger, Giraffe und Okapi, Nilpferd und Nashorn oder Robben.

Pädagogisch geschulte Zoomitarbeiter hatten sich vorbereitet, um den Kindern einen tiefen Einblick in die Merkmale und Lebensgewohnheiten der jeweiligen Tiere zu ermöglichen.

Am Abend kamen die beiden Klassen schließlich müde aber fröhlich und mit neuen Erkenntnissen über unsere Fauna in Borken an und alle waren sich einig: Das war ein toller Zootag!

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Auf dem Weg zur U – Bahn…

Klassenfahrt der 4a und 4c nach Korbach

Pauline Berfelde, Pauline Fuchs, Birgit Helms, Jana-Lena Herwig und Chantal Zinke aus der Klasse 4a erzählen von ihrer Klassenfahrt:
Es war der 26.05.2015 – ein ganz besonderer Tag für die Klassen 4a und 4c. Alle Kinder aus den Klassen waren total aufgeregt wegen der Klassenfahrt. Als es dann Viertel vor neun war, mussten wir uns von unseren Eltern verabschieden. Als der Zug da war, sind wir nur gefühlte zwanzig Minuten gefahren, bevor wir in Kassel umsteigen mussten und es nach kurzem Zwischenaufenthalt nach Korbach weiterging.
In der Jugendherberge angekommen, haben wir zunächst den Kiosk gesehen, der von vielen Kindern gern angelaufen wurde. Dort konnte man Eis, Getränke, Postkarten, Spielzeug usw. kaufen oder auch Spiele ausleihen. Unsere Zimmerverteilung haben wir in der Schule schon ausgesucht. Es waren immer Sechserzimmer. Als wir in den Zimmern waren, sollten wir Betten beziehen.
In der Jugendherberge gab es auch einen Gesellschaftsraum, den wir als Treffpunkt und zum Spielen genutzt zu haben. Das war der Raum, in dem viele Kinder immer gespielt oder Musik gehört haben. Etwa um halb vier machten wir eine Stadtrallye. Es entstanden Gruppen, die sich Tiernamen aussuchen mussten. Im 5 Minuten Abstand sind die Gruppen losgelaufen und haben sich „erkundigt“. Es machte sehr viel Spaß die vorgegebenen Aufgaben zu lösen. Es gab auch Aufgaben von der schwierigeren Sorte. Da hat man sich auch mal verlaufen. Aber zum Glück gab es sehr hilfsbereite Leute in Korbach. Die Stadtrallye ist eine richtig schöne Erinnerung an die Klassenfahrt in Korbach.
Am 27.05. waren wir erst an der Korbacher Spalte. Da hat uns eine nette Frau alles über die Spalte erzählt – wie das alles passiert ist und wer sie entdeckt hat. Als wir von der Korbacher Spalte wieder da waren, sind wir ins Museum gelaufen. Um uns den Procynosuchus (Korbacher Dackel) und andere Tiere, die vor ca. 250 Millionen Jahren gelebt haben, kennen zu lernen. Nach dem Museum durften wir in die Stadt. Wir haben Gruppen zusammengesucht. Dann durften wir alleine in die Stadt gehen. Alle waren 1½ Stunden unterwegs und haben sich tolle Sachen gekauft. Jeder hatte sehr viel Spaß.
Am 28.05. war Wandern angesagt. Um halb zehn liefen wir los. Manche Kinder meckerten, manche fanden es richtig toll. Oben angekommen, machten wir eine 1-2 Stunden lange Pause. Wir stiegen auf den Turm. Er ist etwa zwanzig Meter hoch. Oben auf der Plattform sind alle Ortschaften in ein paar Kilometer Entfernung eingezeichnet. Wir haben auf einer alten Ruine gespielt. Dort gab es nämlich Tunnel usw. Das Zurücklaufen war nicht so lange wie das Hinlaufen. Wir hatten nämlich beim Hinweg eine Abkürzung übersehen und waren deshalb zu viel gelaufen. Die Wanderung war echt schön.
Alles in allem war die Klassenfahrt eine schöne Erinnerung an die 4. Klasse.

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Klasse 3a, 3b, 3c, 4b  –  Klassenfahrt zum Edersee

Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und Bernd Wettlaufer als Betreuer verbrachten die Klassen 3a, 3b, 3c und 4b ihre Klassenfahrt im Nationalpark Edersee.
Untergebracht waren die Klassen in der sehr schön gelegenen Jugendherberge Waldeck.
Auf dem Gelände der Jugendherberge gabt es viele Spielmöglichkeiten. Einige Kinder verbrachten jede freie Minute auf dem Fußballplatz oder auf den Schaukeln. Andere spielten gerne im Sand oder Tischtennis.
Die Angebote der Klassenfahrt waren vielfältig. Auf dem Programm standen zum Beispiel: Seilbahnfahren, Schlossbesichtigung, Märchenwanderweg, Naturkundliche Führung mit dem Nationalparkführer, Wanderung entlang der Ederseerandstraße, Überqueren der Edertalsperre, Greifvogelschau im Wildpark, Freizeit im Wildpark, spielen im Aquapark, Schifffahrt über den Edersee, Spielplatzbesuche, Schiffe konstruieren, Armbänder herstellen und vieles mehr. Das abendliche Beobachten der Waschbären war ein besonderes Erlebnis.
Natürlich hatten die Kinder auch viel Freizeit, die sie selbst gestalten konnten.
Mit vielen Eindrücken ging es nach fünf Tagen wieder zurück nach Borken.

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Die Klassen 3a und 4b nach der Seilbahnfahrt.

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Die Klasse 3a zu Besuch im Rathaus

Die Kinder der Klasse 3a beschäftigen sich im Sachunterricht gerade mit ihrer Heimatstadt Borken (Hessen).
Neben der Orientierung auf dem Stadtplan, stehen auch geschichtliche und aktuelle Themen, die die Stadt betreffen, auf dem Unterrichtsplan.
Besonders interessant war der Besuch im Rathaus. Dort führte uns Frau Wettlaufer durch die Räumlichkeiten und erklärte uns die Aufgaben und Pflichten der Stadtverwaltung. Sie stellte sich auch den Fragen der Kinder. Zum Beispiel wurde gefragt, warum das Gebäude, als es Lazarett war, nicht zerstört wurde oder ob es froh macht, im Rathaus zu arbeiten und ob man dort auch Geld bekommt.
Mit vielen Eindrücken ging es zurück in die Schule.

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Klasse 2c  – Schlärmann und Heymann

Im Deutschunterricht beschäftigten wir uns mit einem Buch von Franziska Biermann. Herr Fuchs mag Bücher!

Dieser Herr Fuchs liebt Bücher so sehr, dass er sie, gut gepfeffert und gesalzen, nach dem Lesen auffrisst. Das ist ja allerhand! Mit knurrendem Magen entdeckt er dann sein Schlaraffenland: eine Bücherei. Bücher wohin man schaut und alle kann man umsonst mitnehmen, lesen und dann – mmh, lecker. Aber der Fuchs hat nicht mit der Bibliothekarin gerechnet. „Sie Bücherfresser! […] Nehmen Sie sofort Ihre Schnauze aus unseren Romanen!“ Als sie ihn auf frischer Tat ertappt, bekommt er Hausverbot. Nun muss er sich mit billigen Prospekten und Altpapier über Wasser halten. Wir sehen den kleinen Herrn Fuchs mit dunklen Augenringen und struppigem Fell, geplagt von Verdauungsproblemen, auf seiner Toilette sitzen.

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Das ist hart. Herr Fuchs ist verzweifelt. Und so fällt ihm nichts Besseres ein, als eine Buchhandlung zu überfallen. Seine Beute: „24 dicke Schwarten“! Doch noch bevor er die siebente verschlungen hat, wird er verhaftet. „Und zwar wegen gemeinen und hinterlistigen Bücherraubes.“ Der kleine Herr Fuchs landet im Gefängnis. Bei Wasser und Brot! Schlimmer kann es gar nicht kommen. Er muss etwas unternehmen. Und tatsächlich hat der kleine Herr Fuchs eine geniale Idee …

In einem fächerübergreifendem Projekt wurden in Kunst Kulissen gestaltet und im Deutschunterricht begann ein Wettbewerb um die drei gefragten Posten als Vorleser. Alle strengten sich an, übten fleißig und verbesserten ihre Vorlesekompetenz.

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Im Musikunterricht texteten wir das Lied „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ um. Dann ging es an die Proben, denn wir wollten das Buch als kleines Theaterspiel aufführen. Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten zusammen, gaben sich Tipps, brachten Requisiten, Gegenstände für die Aufführung mit, und bald war es soweit:
Zur Generalprobe wurde die Klasse von Frau Volk eingeladen.
Am Freitagabend kamen Eltern, Geschwister und Großeltern zur Vorstellung.
Der Applaus belohnte alle.

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Klassen 2a und 2b – Endner und Quanz-Domes

03. bis 05.12.2014: Klassenfahrt ins Boglerhaus (Knüll)
Pünktlich zur Abfahrt schneit es!  Am 3. Dezember geht es endlich los; unsere erste richtige Klassenfahrt mit zwei Übernachtungen. Die Aufregung ist schon am Bus spürbar, denn alle sind gespannt auf das, was im Knüll auf uns wartet. Und nach etwa 40 Minuten Fahrzeit ist es soweit: Eine wunderschöne und zauberhafte Winterlandschaft begrüßt uns…

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Wir genießen zwei rundum schöne Tage im Boglerhaus, in denen wir sehr viel erleben: Mehrere weihnachtliche Basteleien, Plätzchenbacken, Edelsteinsuchen in der Höhle, Kegeln, Pippi Langstrumpf plündert den Weihnachtsbaum (zunächst im Buch, anschließend auf der Kino – Leinwand), Spiele, richtig leckeres Essen und viele spannende Begebenheiten in unseren Zimmern…

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Klassen 2a und 2b – Endner und Quanz-Domes

Ausflug in den Wildpark Knüll
Am 16. Juli fuhren die Klassen 1a und 1b mit ihren Lehrerinnen Frau Endner, Frau Quanz-Domes und Frau Gräbsch in den Wildpark Knüll. Dort nahmen beide Klassen an einer Führung teil. Über viele verschiedene Tiere erhielten die Kinder Informationen und konnten dabei zusehen wie die Bären und Waschbären mit Leckereien gefüttert wurden. Besondere Freude bereitete den Kindern ein Frettchen und ein Waschbär, die Freundschaft geschlossen hatten und miteinander Fangen spielten. Das tollste war für die meisten SchülerInnen selbst Tiere zu füttern (das gelang einigen sogar bei den scheuen Hirschen) und der Besuch des Streichelzoos. Ganz am Ende des gelungenen Vormittags gab es noch ein Highlight. Im Gehege der Wildschweine entdeckten wir vier frisch geborene Frischlinge.
Alle waren sich einig: Es war ein toller Tag!

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Klasse 2c – Schlärmann und Heymann

Der Besuch im Bienenmuseum

Bienen sind fleißige Helfer des Menschen: Sie sorgen dafür, dass wir reichlich Früchte ernten können, weil sie die Blüten der Pflanzen bestäuben. Darüber wollten wir mehr erfahren.
Deshalb besuchten wir das Lebendige Bienenmuseum. Frau Erika Geiseler ist Imkermeisterin und empfing uns am 15.07.2014 in Knüllwald—Niederbeisheim.
Zunächst wurden alle Schüler mit Imkeranzügen ausgestattet.

Klasse Schlärmann7

Ihr glaubt nicht, was wir alles über Bienen lernten.
Bienen summen. Aber sie haben noch eine andere faszinierende Sprache entwickelt, mit der sie richtige Geschichten erzählen können: den Bienentanz. Mit ihm kann eine Arbeiterin ihren Kolleginnen im Stock berichten, wo sie eine Wiese mit vielen blühenden Blumen, also Bienen-Nahrung, gefunden hat. Am Duft der Pollen, der an ihrem Körper klebt, erkennen die anderen Bienen außerdem, welche Blumen dort blühen.

Ein spannender Ausflug – selbst Frau Volk war sprachlos, denn alle Schülerinnen und Schüler streichelten Bienen.

Klasse Schlärmann10 Klasse Schlärmann9 Klasse Schlärmann8

Zum Abschluss durften die Kinder der Klasse 2c in Kleingruppen Honig schleudern und abfüllen. Diesen köstlichen Honig verspeisten wir anschließend auf frischem Bauernbrot.

Wir kauften verschiedene Honigsorten und konnten sie auch in der Schule beim gemeinsamen Frühstück verkosten.


Klasse 3a – Luckhardt

Möhren, Kinder, Sensationen mit Kindern der Schule am Tor

In der vergangenen Woche fuhren einige Klassen der Schule am Tor mit ihren Lehrerinnen nach Fritzlar, um in der Ederaue die bundesweit tourende Zeltstadt „Möhren, Kinder, Sensationen“ zu besuchen.
Im Mittelpunkt der Aktion stand das Theaterstück „Henrietta in Fructonia“. Themenschwerpunkte dieses Stücks waren gesunde Ernährung und Bewegung. Lustige Figuren und fröhliche Lieder unterstützten die spielerische Wissensvermittlung in dem mit ca. 600 Kindern voll besetzen Zelt. Anschließend konnten die Kinder an einen Zirkus-Workshop oder einem Quiz teilnehmen, Lauf- und Balancierspiele machen, sich schminken lassen oder die Ernährungspyramide nachbauen. Als kleine Stärkung wurden Äpfel und Möhren verteilt.