Geschichte

Von der Mittelpunktschule zur Grundschule am Tor

Die Schule am Tor ist eine Mittelpunkt-Grundschule. Sie ist aus der ehemaligen Mittelpunktschule Borken (Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschule) hervorgegangen. Dieses Schulzentrum hatte seit dem Jahr 1966 eine eigenständige Schulleitung. Die Lehrkräfte waren teilweise sowohl in der Grundschule als auch in der Haupt- und Realschule eingesetzt.

Die Schulformen verselbstständigten sich im Laufe der folgenden Jahre: Grundschule, Haupt-und Realschule sowie Sonderschule nahmen eigene Entwicklungswege und erhielten ihre eigenen schulischen Gremien (Verwaltung, Schulelternbeirat,  Förderkreis).

Der Einzugsbereich der Schule am Tor umfasst folgende Ortsteile:

Freudenthal,  Pfaffenhausen, Nassenerfurth, Lendorf, Singlis, Gombeth, Trockenerfurth, Haarhausen.

Die Ortsteile Singlis, Trockenerfurth und Gombeth hatten während der achtziger Jahre noch eigene Schulgebäude, in denen als Außenstellen der Schule am Tor die Klassen 1 und 2 Jahrgangs übergreifend unterrichtet wurden. Die personelle Zusammensetzung, die Ausstattung mit Material und die Verwaltung erfolgten von Borken aus. Nach Auflösung der Außenstellen werden seit dem Schuljahr 2001/2002 alle Kinder ab Klasse 1 in Borken eingeschult.

Seit dem Schuljahr 2007/2008 werden Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache an der Schule am Tor von speziell ausgebildeten Lehrkräften für Sprachheilkunde unterrichtet.

Entwicklungsverzögerte aber schulpflichtige Kinder können am Unterricht der an die Grundschule angegliederten Vorklasse teilnehmen, die von einer Lehrkraft geleitet wird.